Die Nachtcreme sollte auf Hauttyp und Alter abgestimmt sein. Es kommt vor, dass Sie abends schnell Ihr Make-up entfernen, die Creme auftragen und schlafen gehen. Das ist ein Fehler. Nach einem ganzen Tag braucht die Haut mehr Pflege, gute Kosmetik und Erleichterung. Der Schlüssel ist, die richtige Nachtcreme zu wählen. Wenn Sie dann schlafen, regeneriert sich Ihre Haut gut und Sie werden es am Morgen im Spiegel zu schätzen wissen.
Die Zusammensetzung der Nachtcreme unterscheidet sich von der Tagescreme hauptsächlich durch die höhere Nährstoffkonzentration. Es enthält keine UV-Filter, es ist viel dichter und konzentrierter. Nachtcreme ist möglicherweise fettiger als Tagescreme. Diese Arten von Kosmetika enthalten weniger Wasser und konzentrierte (stärkere) Inhaltsstoffe wie Vitamin A und Fruchtsäuren.
Wird eine Nachtcreme benötigt?
Die Haut regeneriert sich nachts am effektivsten. Bereits am frühen Abend beginnen sich die Zellbindungen der Haut zu lockern und ihre Durchlässigkeit nimmt zu. Dadurch nimmt die Haut Nährstoffe intensiver auf und dringt leicht in die tieferen Schichten der Epidermis ein. Nach Mitternacht beschleunigt sich der Regenerationsprozess, da Ihr Körper Erholungshormone (einschließlich Wachstumshormon) freisetzt und sich alle Zellen in Ihrem Körper viel schneller teilen als tagsüber.
Die Haut ist dann gut mit Blut versorgt, elastisch, atmet intensiv und nimmt Wirkstoffe aus Kosmetika auf. Seine Zellen reinigen sich von Toxinen und produzieren Proteine, die den Zellkern schützen und Kollagenfasern regenerieren und so den ganzen Tag Schäden reparieren.
Nur wenige Menschen wissen, dass die Haut tagsüber schläft und ruht und nachts arbeitet. Daher können nachts stärkere Präparate verwendet werden.
Am Morgen wechselt der Körper allmählich in den Tagesmodus - die Zellteilung in der Haut verlangsamt sich und der Zusammenhalt der Epidermis nimmt zu, und somit nimmt seine Durchlässigkeit ab. Dadurch wird die Haut tagsüber besser vor schädlichen äußeren Einflüssen geschützt. Es ist auch besser in Form, wenn Sie abends darauf achten, den Erneuerungsprozess zu erleichtern und zu intensivieren.
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Zuallererst soll die Nachtcreme den Hautregenerationsprozess unterstützen, nähren, befeuchten und vor Feuchtigkeitsverlust schützen. Um diese Aufgabe gut ausführen zu können, muss sie für den Hauttyp richtig ausgewählt werden. Wenn Sie fettige oder zu Akne neigende Haut haben, sollte Ihre Creme eine leichte Textur haben, um die Poren nicht zu verstopfen. Während trockene Haut ein etwas dickeres Kosmetikum benötigt, das Feuchtigkeit spendet und die Verdunstung von Wasser aus der Epidermis verringert.
Für Mischhaut und fettige Haut ist keine zusätzliche Nachtcreme erforderlich. Wenn Sie also nicht nach einer geeigneten Zubereitung suchen möchten, können Sie dieses Ritual überspringen. Lassen Sie trockene und empfindliche Haut nicht über Nacht ohne zusätzlichen Schutz.
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Das zweite Kriterium für die Wahl einer Creme ist das Alter, da bekannt ist, dass junge Haut unterschiedliche Bedürfnisse hat und reife Haut unterschiedliche Bedürfnisse hat. Jede Nachtcreme sollte jedoch starke Antioxidantien enthalten - z. B. Vitamine A, E, C, Flavonoide -, die bei der Reparatur von Schäden helfen, die durch Sonne, verschmutzte Luft oder Wind verursacht werden. Nährmineralien sind ebenfalls wesentliche Bestandteile, inkl. Calcium, Silizium, Selen, Zink, Schwefel.
- Nachtcreme 30+
Ein 30-Jähriger sollte nach Cremes suchen, die zusätzlich beispielsweise Coenzym Q10 enthalten - es beschleunigt den Stoffwechsel der Zellen, verbessert deren Sauerstoffversorgung, regeneriert und strafft die Haut, lindert Verfärbungen.
- Nachtcreme 40+
Vierzigjährige benötigen außerdem Ceramide, Proteine, Retinol oder ungesättigte Fettsäuren (einschließlich Öl- und Linolsäure) - sie beeinflussen den Zellstoffwechsel, halten das Wasser-Lipid-Gleichgewicht in der Haut aufrecht, haben entzündungshemmende und regenerierende Eigenschaften.
- Nachtcreme 50+
Der Haut eines 50-jährigen Mädchens wird geholfen Soja-Isoflavone, Glykolsäure und Folsäure, d. h. Folsäure - stimulieren die Kollagenproduktion, haben starke regenerative Eigenschaften, beschleunigen die DNA-Reparatur von Hautzellen und haben Anti-Aging-Eigenschaften.
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Massieren Sie das Kosmetikum nach dem Auftragen sanft mit den Fingerspitzen in die Haut ein und machen Sie dabei kleine kreisende Bewegungen. Auf der Verpackung einiger Cremes finden Sie Anweisungen für eine solche Gesichtsmassage. Die Idee ist, die Mikrozirkulation in der Haut zu verbessern und sie zu entspannen. Beginnen Sie im mittleren Teil des Gesichts und arbeiten Sie nach außen. Glätten Sie die Ausdruckslinien und drücken Sie auf die Punkte an den inneren Augenwinkeln, an denen sich Lymphe ansammelt.
Das Serum verstärkt die Wirkung der Nachtcreme
Ein Kosmetikum, das sich auch nachts lohnt, ist Serum. Dies sind konzentrierte Präparate, die eine große Dosis hochwirksamer Wirkstoffe mit einer sehr leichten Konsistenz enthalten. Sie sind oft flüssig und ziehen schnell ein.
Serum ist der Grundbestandteil von Blut. In der Kosmetik nennen wir dies die Essenz kondensierter Inhaltsstoffe.
Die minimale Menge an Serum reicht aus, um auf gereinigte Haut und dann eine Creme aufzutragen. Beide Kosmetika sollten von derselben Firma und Linie sein, denn dann ergänzen sich ihre Inhaltsstoffe perfekt.
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